Dieser Mantel passt wie angegossen! Der Blick durch die regionale Brille prägt die Rhein-Zeitung
Politik, Wirtschaft, die Landesseite(n), das bunt Vermischte auf Panorama, die Kultur, der Sport, der Leserservice, Journal ... Das alles und mehr bildet sozusagen den Mantel, der dann Ihren jeweiligen Lokalteil und den Lokalsport umhüllt. Aber dieser Mantel, den Sie mit Ihrer Zeitung täglich geliefert bekommen, ist keiner, der nicht passt. Zumindest ist das erklärtes Ziel bei unserer täglichen Arbeit. Was wir wollen, ist ein Mantelteil aus der Region für die Region. Es gilt sozusagen die Devise „Region first“. Auch auf der Titelseite und den übrigen Seiten Ihres Mantelteils.
Für die Berichterstattung über das Geschehen in unserem lebendigen und vielfältigen Bundesland Rheinland-Pfalz geben wir deshalb sogar zwei Seiten täglich aus.
Die Leserinnen und Leser sollen sich allerdings in ihrer Zeitung möglichst überall zu Hause fühlen. Sie sollen nicht nur im Lokalteil ihrer direkten Heimat begegnen, sondern in der gesamten Zeitung. Sie erhalten deshalb einen Mantelteil, der täglich sozusagen von der Region „durchtränkt“ ist. Der nicht nur die rheinland-pfälzische Landespolitik beleuchtet und kommentiert, sondern auch die großen Themen aus Deutschland und der Welt möglichst oft durch die „regionale Brille“ betrachtet. Und der gleichzeitig die besten und spannendsten Geschichten aus unserem RZ-Land präsentiert.
Nehmen wir zunächst die Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Welche direkten und indirekten Folgen haben die großen Ereignisse und Entwicklungen für unsere Region?
Für die Menschen. Für die Politik, die Unternehmen. Welche Expertinnen und Experten von hier können die Dinge für unsere Leserinnen und Leser verständlich einordnen? Wie können wir beispielhaft in Reportagen einfangen, wie die konkreten Auswirkungen von Entwicklungen und Entscheidungen aussehen?
Wenn etwa wichtige Rohstoffe auf dem Weltmarkt knapp werden und Unternehmen unter diesem Mangel leiden, wenn der steigende Holzpreis das Bauen für viele noch ein Stück unbezahlbarer macht, wenn der CO2-Preis das Leben für unsere Leserinnen und Leser auf dem Land verteuert oder wenn die Gesundheitspolitik in Berlin dazu führt, dass viele Krankenhäuser in der Region in ihrer Existenz gefährdet sind.
Um solche und andere relevante Themen kümmern sich gut ausgebildete Journalistinnen und Journalisten in unserer Zentralredaktion, aber auch ein Korrespondentenbüro in Berlin, das neben der „Rheinischen Post“ auch unsere Zeitung mit aktuellen Nachrichten, hintergründigen Berichten und spannenden Interviews aus der Bundeshauptstadt versorgt – und dabei ebenfalls häufig die rheinland-pfälzische Brille aufsetzt.
Hinzu kommt der große Bereich der Landespolitik, die für unsere Zeitung von einem eigenen Landeskorrespondenten in Mainz kritisch beobachtet, erklärt und kommentiert wird. Schließlich wird im Landesparlament vieles entschieden, was unsere Lebenswirklichkeit direkt beeinflusst.
Ob es Schulen und Kindergärten sind, die Frage der kommunalen Finanzen oder solche Reizthemen wie die Straßenausbaubeiträge oder der öffentliche Personennahverkehr, der Zustand unserer öffentlichen Infrastruktur – oder die technische und personelle Ausstattung unserer Polizei im Lande. Aber auch der Blick in die Fläche, hinein in das Angebot unserer Lokalredaktionen, lohnt sich jeden Tag aufs Neue.
In einer täglichen Schaltkonferenz wird gesichtet und diskutiert, welche Themen sich für die Rheinland-Pfalz-Seite, für Panorama oder die Wirtschaftsseite eignen. Geschichten über menschliche Schicksale, über gelungene Initiativen, die beispielhaft für andere sein können – oder Themen, die einfach so spannend sind, dass man sie lesen möchte, egal, wo sie passiert sind.
Ganz klassisches Beispiel: Der neue Schädling, der in einem Wald im RZ-Land auftaucht, kann eine lokale Nachricht sein, aber auch der Vorbote für ein Problem, das schon in Kürze viele weitere Landkreise betreffen könnte.
Oder wir horchen hinein in die Leserschaft, sammeln etwa Stimmen und Stimmungen an der Parteibasis und erfahren schnell wie kein anderer, wie bestimmte Personalien und Projekte dort ankommen. Niemand außer uns hat im RZ-Land ein so dicht geknüpftes Netz, das dies so unkompliziert ermöglicht.
Der tägliche Blick durch die regionale Brille – er ist unsere Leitliene für einen Mantelteil, der zu Ihnen und Ihrer Zeitung passen soll wie angegossen. Das alles gilt übrigens auch für unseren Auftritt im Internet.
Auch dort haben selbstverständlich die regionalen Nachrichten und Geschichten Vorfahrt. Eben aus der Region für die Region.